In den letzten Wochen und Monaten hat sich die Republik Makedonien ihrer antiken Wurzeln gewidmet und unterschiedliche Projekte durchgeführt, wie bspw. die Umbenennung des Flughafens bei Skopje in „Alexander der Große“ oder die Aufstellung von antiken Statuen in unterschiedlichen Städten. Der Abschluss dieses Programms ist die Aufstellung einer großen Alexanderstatute im Zentrum von Skopje.
Leider ist es nicht nur die Republik Makedonien, die sich ihrer antiken Wurzeln besinnt. Das Spielchen der „Antikisierung“ hatte Athen bereits vor 20 Jahren begonnen. Damals hatte Griechenland vor lauter Tatendrang einige Umbenennungen durchgeführt, für was nun die Republik Makedonien kritisiert wird.