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Redaktion

Griechenland: Ein Jahr unter der Regierung von Jorgos Papandreou

Vor einem Jahr, am 04.10.2009, gewann der damalige Oppositionsführer Jorgos Papandreou von der Panhellenische Sozialistische Bewegung „PASOK“ mit knapp 44 % der Stimmen die griechischen Parlamentswahlen. Bereits einen Tag später wurde er vom griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias mit der Regierungsbildung beauftragt. Seit dem ist er der Ministerpräsident der Hellenischen Republik. Zu dieser Zeit befand sich Griechenland bereits in der größten Finanzkrise seiner Geschichte und stellte die neue griechische Regierung somit vor großen Herausforderungen.

Gruevski: „Griechenland ist weder flexibel noch konstruktiv in der Namensfrage“

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Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski zeigte sich in den gestrigen Medien in Mazedonien enttäuscht über die kürzlichen Aussagen des griechischen Premiers Papandreou und dessen Außenminister Droutzas. Die schlussendlich radikalen Positionen, die Griechenland mit diesen Aussagen unterstrichen hat, sind in Gruevskis Augen ein Beweis dafür, dass die bisher gezeigten Hoffnungen auf eine Lösung vorgetäuscht waren.

Kein neuer Vorschlag im Namensstreit in New York

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Der mazedonische Präsident Gjorgje Ivanov traf sich gestern während der UN-Vollversammlung in New York mit dem UN-Sondervermittler im Namensstreits zwischen Griechenland und Makedonien, Matthew Nimetz. In einem einstündigen Gespräch legte der mazedonische Präsident die mazedonischen Standpunkte nochmals dar, Nimetz kam nicht mit neuen Vorschlägen oder Ideen. Er gehe jedoch fest davon aus, dass dieses Problem im Dialog auf höchstem Niveau gelöst werden könne.