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Redaktion

Ist „Nord-Mazedonien“ die inoffizielle Lösung in der Namensfrage?

Der mazedonische Außenminister Antonio Milososki sagte vor seiner Abreise zur OSZE- Konferenz auf Korfu, dass es eine neue Dynamik und ein neues Tempo in den Verhandlungen um den Namen der Republik Makedonien geben wird.

„Wir gehen konstruktiv in diesen Dialog hinein und erwarten auch von Griechenland, dass es ebenfalls Konstruktivität zeigt, damit der gesamte Prozess einen Schritt weiterkommt“.

Spiegel-Interview mit dem mazedonischen Präsident Ivanov

Der neue mazedonische Präsident Gjorge Ivanov hat in einem Interview für den Spiegel über die aktuelle Situation in Mazedonien gesprochen. Dabei unterstreicht er die mazedonische Position in den Verhandlungen über den Namen mit Griechenland, und potentiellen Auswirkungen auf Mazedonien, welches an den Pforten der EU steht.

„Invest in Macedonia“ ist beliebt bei Google Nutzern

Google überwacht permanent Suchbegriffe, darunter auch den Term „invest in“. In der letzten Auswertung kam es schließlich zu einer interessanten Überraschung. Auf Platz 1 kam die USA gefolgt von Frankreich. Auf Platz 3 überraschte Mazedonien bei der Suche nach Investitionsmöglichkeiten.

Mazedonien vor einem schwierigen Balanceakt zwischen Identität und EU

Seit der Unabhängigkeitserklärung von Mazedonien ist der von Griechenland auferlegte Namensstreit stets ein Hindernis gewesen, um ohne Barrieren den Weg in die Demokratie zu und in die internationalen Organisationen zu finden. Derzeit blockiert Griechenland mit aller Macht den Beitritt des kleinen Balkanstaats in die NATO und das Festsetzen eines Startdatums für den EU-Beitritt – Mazedonien ist seit 2005 offiziell EU-Beitrittskandidat.