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Redaktion

Ivanov: Griechenland verwirrt die internationale Staatengemeinschaft

Der mazedonische Präsident trat mit einem klaren Statement während der Sicherheitskonferenz in München auf. Er richtete seine Kritik insb. auf Griechenland, welches den sog. Namensstreit „vollkommen unentschuldigt und vor allem auch absurd, als ein Sicherheitsproblem darstellt.“

Griechenland – Quo Vadis ?

Griechenland steht vor sehr großen Herausforderungen in der Sozial-, Wirtschafts- und Finanzpolitik. 300 Milliarden Euro Schulden und ein Defizit von 12,7% des Bruttoinlandsproduktes (BIP) machen grundlegende Reformen in Staat und Gesellschaft notwendig. Jahrzehntelang hat Griechenland über seine Verhältnisse gelebt und der Europäischen Union falsche Daten über seine Finanzen geliefert.

„State of Macedonia“ – Inoffizieller Vorschlag der USA wird Nimetz wohl nie erreichen

Der Vorschlag „Staat Mazedonien“ (engl. „State of Macedonia“), welcher der ehem. Präsident der UN-Vollversammlung Srgjan Kerim des Öfteren verwendet, ist wohl der inoffizielle Vorschlag der USA, um den Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland zu lösen. Ob solch ein Name überhaupt erfolgreich sein kann ist eher unwahrscheinlich, da Griechenland auf eine zusätzliche geographische Spezifikation im Staatsnamen selber drängt.