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Mazedonien vor einem schwierigen Balanceakt zwischen Identität und EU

Seit der Unabhängigkeitserklärung von Mazedonien ist der von Griechenland auferlegte Namensstreit stets ein Hindernis gewesen, um ohne Barrieren den Weg in die Demokratie zu und in die internationalen Organisationen zu finden. Derzeit blockiert Griechenland mit aller Macht den Beitritt des kleinen Balkanstaats in die NATO und das Festsetzen eines Startdatums für den EU-Beitritt – Mazedonien ist seit 2005 offiziell EU-Beitrittskandidat.

Das Europäische Parlament schlägt sich auf die Seite Mazedoniens

Das Europäische Parlament hat in der gestrigen Sitzung beschlossen, dass Mazedonien einen Termin für den Start für Beitrittsverhandlungen noch in diesem Jahr erhält, und dass die Visa-Befreiung sogar noch schneller implementiert werden soll.

Im Bericht des niederländischen Abgeordneten Erik Meijer weist dieser darauf hin, dass Mazedonien alle notwendigen Schritte unternommen hat, um die erforderlichen Kriterien für einen Beitritt in die EU zu erfüllen.