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Die makedonische Frage als staatsrechtlich gelöstes Problem

Die Verfassung der unabhängigen Republik Makedonien ist am 18.11.1991 vom makedonischen Parlament angenommen und am 20.11.1991 proklamiert worden. Durch diese Verfassung ist die Unabhängigkeit der Republik Makedonien als Völkerrechtssubjekt nach ihrer formalen Unabhängigkeitserklärung vom 18.09.1991 materiell umgesetzt worden. Vorausgegangen war ein Unabhängigkeitsreferendum am 08.09.1991.

Ivanov mit Einladung an den neuen griechischen Ministerpräsident

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Der makedonische Präsident Gjorgje Ivanov hat seinen griechischen Amtskollegen Karolos Papoulias nach Makedonien eingeladen. Die offizielle Einladung teilte er der griechischen Vertreterin in Makedonien in Skopje, Alexandra Papadopoulu bei einem Treffen mit.

Griechenlands Ängste in Bezug auf Mazedonien

Warum möchte Griechenland ein unabhängiges Makedonien nicht anerkennen. Geht es um Gebietsansprüche von Seiten einer unabhängigen Republik Makedonien? Sicherlicht nicht! Geht es um die Wahrung „griechischer“ Geschichte? Vielleicht. Geht es darum,

Mazedonien: Außenminister befürchtet erneutes Veto aus Griechenland

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Wir befürchten ein neues griechisches Veto, dieses Mal in der Europäischen Union.“ Für ein Reuters Interview teilte er ebenfalls mit, „dass eine einseitige Änderung der griechischen Position eher in eine negative Richtung gehen würde. Athen festigt ihre Position immer stärker…wir sind besorgt, dass damit der Start für EU-Beitrittsverhandlungen durch eine griechische Blockade nicht stattfinden kann bzw. unnötig verzögert wird.

Petition für eine objektive Klärung der Namensfrage zwischen Griechenland und Mazedonien

Mit der Abhandlung zur „Erweiterten makedonischen Frage als völkerrechtliches Problem“ (siehe Beitrag „Andreas Schwarz untersucht Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland“ auf Pelagon.de) möchte ich vor allem einen Beitrag zur Völkerverständigung zwischen unseren beiden Völkern leisten und mich für eine objektive und rationale Klärung der Namensfrage einsetzen. Eine objektive Klärung der Namensfrage ist nach meiner Auffassung nur durch ein neutrales und unabhängiges Expertengremium möglich.

Neuer Lösungsvorschlag im Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland

Vor einigen Monaten ging das Makedonisch-Griechische-Projekt mit dem Ziel an den Start, die Ursachen für den Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland zu identifizieren und eine Lösung zu erarbeiten. Seit einigen Tagen ist nun eine Lösung online, die von beiden Seiten einige Kompromisse erfordert. Hauptaspekt ist, dass Mazedonien als „Republik Makedonien“ von allen Staaten und internationalen Institutionen anerkannt wird. Mit dem neuen Vorschlag kommt nun eine konstruktive Alternative zu den ins Stocken gekommenen Verhandlungen der UN.