Zum Inhalt springen

Kultur & Geschichte

Gruevski: „Griechenland ist weder flexibel noch konstruktiv in der Namensfrage“

  • von

Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski zeigte sich in den gestrigen Medien in Mazedonien enttäuscht über die kürzlichen Aussagen des griechischen Premiers Papandreou und dessen Außenminister Droutzas. Die schlussendlich radikalen Positionen, die Griechenland mit diesen Aussagen unterstrichen hat, sind in Gruevskis Augen ein Beweis dafür, dass die bisher gezeigten Hoffnungen auf eine Lösung vorgetäuscht waren.

Kein neuer Vorschlag im Namensstreit in New York

  • von

Der mazedonische Präsident Gjorgje Ivanov traf sich gestern während der UN-Vollversammlung in New York mit dem UN-Sondervermittler im Namensstreits zwischen Griechenland und Makedonien, Matthew Nimetz. In einem einstündigen Gespräch legte der mazedonische Präsident die mazedonischen Standpunkte nochmals dar, Nimetz kam nicht mit neuen Vorschlägen oder Ideen. Er gehe jedoch fest davon aus, dass dieses Problem im Dialog auf höchstem Niveau gelöst werden könne.

Wie ein Mazedonier die Detroit Red Wings rettete

  • von

Wir schreiben das Jahr 1982. Das NHL Eishockeyteam aus Detroit steckt seit 10 Jahren in der größten sportlichen Krise der Vereinsgeschichte. Da kommt ein gewisser Michael „Mike“ Ilitch (geb. in Bitola, Mazedonien) und kauft das Team für acht Mil. US-Dollar. Er baute das Team mit General Manager Jim Devellano um und errichtete ein Team, das wieder an der Spitze der NHL mitspielen konnte. Fünfzehn Jahre nach dem Kauf gewann das Team 1997 den Stanley Cup und ließ 1998, 2002 und 2008 drei weitere Titel folgen.

Republik Vardar-Mazedonien oder Republik Mazedonien (Vardar)?

  • von

Der stellvertretende mazedonische Premier Vasko Naumovski hatte die EU-Botschafter eingeladen, um über die Fortschritte Mazedoniens in Richtung EU-Mitgliedschaft zu sprechen. Der Tenor war überwiegend positiv, so dass sich Naumovski auf einen möglicherweise erneut positiven Bericht aus Brüssel freuen kann.

Wie alt ist der Ohrid-See?

  • von

Er ist wohl einer der schönsten und ältesten Seen auf dem Balkan – der Ohrid-See in Makedonien. Der Wasserspiegel liegt 695 m über dem Meeresspiegel und mit einer Tiefe von 289 m ist der See im Vergleich zu seiner Fläche von 349 km² überproportional tief. Und dennoch ist nur sehr wenig bekannt, insb. auch das Alter des Sees. Dies soll nun geklärt werden.

15 Jahre Interimsabkommen zwischen Griechenland und Makedonien

Vor 15 Jahren, am 13.09.1995, wurde am Sitz der Vereinten Nationen in New York zwischen Griechenland und der Republik Makedonien das Abkommen über die Normalisierung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen (Interimsabkommen) unterzeichnet. Vorausgegangen war ein von Griechenland am 16.02.1994 einseitig verhängtes Embargo gegen die Republik Makedonien und 29monatige Gespräche zwischen Griechenland und der Republik Makedonien.

Namensspiele um Makedonien / Mazedonien

  • von

Die Ausgabe der griechischen Zeitung „Kathimerini“ vom 13.06.2010 berichtete über eine neue Variante für die Lösung der Namensfrage der Republik Makedonien im sogenannten Namensstreit zwischen dieser und der Hellenischen Republik. Demnach soll die „Republik Makedonien“ zukünftig im völkerrechtlichen Verkehr „Republik Vardar-Makedonien“ oder „Republik Makedonien (Vardar)“ heißen. Mit diesem Namen wären die Forderungen Griechenlands erfüllt, dass der Name der Republik Makedonien …