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Politik

Politik & Wirtschaft

Konfliktregulierung durch power-sharing-Modelle: das Fallbeispiel der Republik Makedonien

In der vorliegenden Studie wird der Einfluss eines solchen power-sharing-Modells auf die Republik Makedonien untersucht, wo 2001 scheinbar unerwartet ein interethnischer Konflikt ausbrach. Beendet wurde die Gewalt mit dem Rahmenabkommen von Ohrid, das nahezu vollständig implementiert wurde und zu einer langfristig stabilen, multiethnischen Demokratie in dem noch jungen Staat beitragen soll. Die Autorin hinterfragt, ob das Rahmenabkommen von Ohrid die zentralen Konfliktlinien der makedonischen Gesellschaft berücksichtigt und zeichnet dazu detailliert die makedonische Konfliktstruktur nach.

Westerwelle lobt den mazedonischen Außenminister Milososki in Berlin

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Westerwelle: „Deutsch als Sprache im Herzen Europas. Sie ist ein wichtiger Teil unserer europäischen Identität. Und ich möchte Ihnen ein ganz aktuelles kleines Beispiel nennen, woran wir auch die politische Bedeutung unserer schönen Sprache erkennen können. Ich habe mich heute Nachmittag mit einem Amtskollegen aus Skopje getroffen – mit Antonio Milošoski. Mit ihm verantwortet ein ausgesprochener Freund Deutschlands die Außenpolitik Mazedoniens.

Milososki: „Eine höhere europäische Aufmerksamkeit im Namensstreit stört uns nicht“

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Mit diesem Zitat des mazedonischen Außenministers Antonio Milososki signalisierte er das ständige Engagement Mazedoniens, den Namensstreit mit Griechenland endlich beizulegen. Bei seinem offiziellen Besuch in Ägypten traf sich Milososki mit seinem Amtskollegen Ahmed Abul-Gheit. Im Anschluss an das Treffen betonte er die, „wie wichtig es für die EU, aber auch für Mazedonien sei, endlich und schnellstmöglich, Beitrittsverhandlungen zu beginnen, und im Interesse Griechenlands, anstatt zu blockieren, die Integration der Region in die EU zu unterstützen.“

Ivanov: Griechenland verwirrt die internationale Staatengemeinschaft

Der mazedonische Präsident trat mit einem klaren Statement während der Sicherheitskonferenz in München auf. Er richtete seine Kritik insb. auf Griechenland, welches den sog. Namensstreit „vollkommen unentschuldigt und vor allem auch absurd, als ein Sicherheitsproblem darstellt.“

„State of Macedonia“ – Inoffizieller Vorschlag der USA wird Nimetz wohl nie erreichen

Der Vorschlag „Staat Mazedonien“ (engl. „State of Macedonia“), welcher der ehem. Präsident der UN-Vollversammlung Srgjan Kerim des Öfteren verwendet, ist wohl der inoffizielle Vorschlag der USA, um den Namensstreit zwischen Mazedonien und Griechenland zu lösen. Ob solch ein Name überhaupt erfolgreich sein kann ist eher unwahrscheinlich, da Griechenland auf eine zusätzliche geographische Spezifikation im Staatsnamen selber drängt.