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Kultur & Geschichte

April April: Die Republik Makedonien wird zur konstitutionellen Monarchie

Das Parlament der Republik Makedonien hat am 01.04.2012 mit großer Mehrheit die Einführung der konstitutionellen Monarchie als Staatsform beschlossen. Mit diesem Beschluss soll an das historische Königreich Makedonien angeknüpft werden und die republikanische Epoche des makedonischen Staates nach fast 68 Jahren beendet werden. Durch die Einführung der Monarchie wird sich natürlich auch der Staatsname von „Republik Makedonien“ in „Königreich Makedonien“ ändern und der bisherige Namensstreit mit der Hellenischen Republik könnte so überwunden werden.

Dialog zwischen der Europäischen Union (EU) und der Republik Mazedonien

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Die Republik Mazedonien ist seit dem Jahre 2005 Beitrittskandidat der Europäischen Union (EU). Doch wegen des sogenannten Namensstreits zwischen der Republik Mazedonien und dem EU-Mitglied Griechenland haben die Beitrittsgespräche bisher offiziell noch nicht begonnen. Nach der bisherigen Haltung der EU sollen die Beitrittsgespräche erst nach einer Lösung des sogenannten Namensstreits beginnen. Damit jedoch kein Stillstand entsteht, gibt es statt Beitrittsgesprächen jetzt einen „Dialog“ zwischen der EU und der Republik Mazedonien.

Treffen Nikola Gruevski – Loukas Papadimos

Die Ministerpräsidenten der Republik Makedonien und der Hellenischen Republik, Nikola Gruevski und Loukas Papdimos, trafen am Rande des EU-Gipfels in Brüssel zu bilateralen Gesprächen zusammen. Diesem hochrangigen Treffen vom 01.03.2012 ging eine Einladung des makedonischen Ministerpräsidenten Nikola Gruevski voraus.

Der VN-Sonderbeauftragte Matthew Nimetz zu Besuch in Athen und Skopje

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Der Sonderbeauftragte der Vereinten Nationen (VN) im sogenannten Namensstreit, Matthew Nimetz, besuchte am 20.02.2012 zunächst die makedonische Hauptstadt Skopje und reiste am 22.02.2012 nach Athen weiter. In Skopje traf er zu Gesprächen mit dem Präsidenten der Republik Makedonien Gjorge Ivanov, dem makedonischen Ministerpräsidenten Nikola Gruevski und dem makedonischen Außenminister Nikola Popovski zusammen.