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Spiegel-Interview mit dem mazedonischen Präsident Ivanov

Der neue mazedonische Präsident Gjorge Ivanov hat in einem Interview für den Spiegel über die aktuelle Situation in Mazedonien gesprochen. Dabei unterstreicht er die mazedonische Position in den Verhandlungen über den Namen mit Griechenland, und potentiellen Auswirkungen auf Mazedonien, welches an den Pforten der EU steht.

„Invest in Macedonia“ ist beliebt bei Google Nutzern

Google überwacht permanent Suchbegriffe, darunter auch den Term „invest in“. In der letzten Auswertung kam es schließlich zu einer interessanten Überraschung. Auf Platz 1 kam die USA gefolgt von Frankreich. Auf Platz 3 überraschte Mazedonien bei der Suche nach Investitionsmöglichkeiten.

Mazedonien vor einem schwierigen Balanceakt zwischen Identität und EU

Seit der Unabhängigkeitserklärung von Mazedonien ist der von Griechenland auferlegte Namensstreit stets ein Hindernis gewesen, um ohne Barrieren den Weg in die Demokratie zu und in die internationalen Organisationen zu finden. Derzeit blockiert Griechenland mit aller Macht den Beitritt des kleinen Balkanstaats in die NATO und das Festsetzen eines Startdatums für den EU-Beitritt – Mazedonien ist seit 2005 offiziell EU-Beitrittskandidat.

Ungekürztes Video über den nationalistischen Übergriff in Athen

Nachdem zunächst nur Ausschnitte des Übergriff griechischer Nationalisten auf die Vorstellung des Griechisch-Makedonischen Wörterbuchs veröffentlicht wurden, ist nun auch die ungekürzte Version online. Dabei wird Prof. Friedman in seinem Vortrag von in schwarz gekleideten Männern unterbrochen…

Es bleibt zu hoffen, dass die griechische Regierung diesen Übergriff schärfstens verurteilt (bisher noch nicht geschehen), wie es der Außenminister Mazedoniens Milososki bereits getan hat.

Mazedonischer Weltkongress ist gegen Referendum

In einer gestrigen Pressemitteilung sprach sich der Mazedonische Weltkongress gegen ein Referendum über den Staatsnamen aus. „Falls der mazedonische Regierung die Stimme des Volkes wichtig ist, dann solle sie sich an die absolute Mehrheit aus dem Referendum vom 8. September 1991 erinnern, an welchem sich die Menschen für ein eigenständiges und unabhängiges Makedonien ausgesprochen haben, ohne Zusätze und Namensergänzungen.“