Zum Inhalt springen

Griechenland am Höhepunkt der Diskriminierung?

Zwar haben die zahlreichen Erniedrigungen makedonischer Bürger in Griechenland und an der makedonisch-griechischen Grenze einen Höhepunkt erreicht, jetzt bezeichnet sogar ein bekannter griechischer Journalist Makedonien als „Krebsgeschwür Europas“ welches zu beseitigen sei.

Thanos Kalamidas ist Mitgründer des Ovi Magazins und schreibt in seinem letzten Artikel:

“ … EU was pretty sensitive when Austria elected for chancellor somebody known for his extreme-right opinions, now is time to practice this sensitivity with FYROM showing to Mr. Gruevski that there is no place for his kind in Europe and all the human and drugs trafficking is a total embarrassment for the EU and must stop yesterday, this cancer that has grown in Europe must be terminated now!“

Nach seinen Worten sei kein Platz für den EU-Beitrittskandidaten Makedonien in der Europäischen Union, welches durch seinen Menschen- und Drogenhandel eine Peinlichkeit für Europa sei und was am besten gestern gestoppt werden müsse, dieses „Krebsgeschwür“, das in Europa herangewachsen sei, muss beseitig werden, jetzt!

Diese klaren Worte kannte man bisher nur von Adolf Hitler, welcher die Juden als Krebsgeschwür bezeichnete und auch vom derzeitigen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad, welcher eine ähnliche Sprache gegen Israel einsetzte (Israel müsse von der Landkarte verschwinden), um seine politischen Ziele zu verdeutlichen.

Spricht Thanos Kalamidas vertretend für alle Griechen? Wenn ja, müsste man sich ernsthafte Sorgen um diese Entwicklung machen.

Eine Distanzierung Griechenlands von solchen Worten bleibt aus, wird wohl auch nicht kommen, da diese Meinung fast alle Griechen vertreten.

Wie lange Europa dieser Volksverhetzenden Propaganda aus Griechenland beobachtet bleibt offen. Sicher ist, dass solche Worte das bereits volle Fass zum Überlaufen bringen.

Quelle: euopeus.org