Der „Svetski Makedonski Kongres“ (Makedonischer Weltkongress – MWK) teilte heute mit, dass die Makedonier weltweit an eine Verbesserung der makedonsich-griechischen Beziehungen und an eine Vereinbarung für einen langfristigen Frieden und gutnachbarlichen Beziehungen zwischen der Republik Makedonien und Griechenland interessiert sind.
„Ohne Berücksichtigung der nichtvorhandenen Kooperationsbereitschaft der griechischen Außenministerin Dora Bakoyannis nach den Vorschlägen und Initiativen ihres Kollegen Antonio Milososki zur Normalisierung der Beziehungen zwischen beiden Staaten, gehen die Makedonier davon aus, dass die makedonische Kultur und die makedonische Geschichte kein exklusives Recht sei, sondern Teil der kultur-historischen Identität aller Völker auf dem Balkan sowie der heutigen politischen Nationen, die auf die ethnischen Makedonien begründet sind“, so der Mitteilung des makedonischen Weltkongresses.
Dieser deutet ebenfalls darauf hin, dass die Identität einer Nation der Name des Landes, des Staates ist, und dass die Republik Makedonien keinen Namen für eine innere Verwendung und einen Namen für die internationale Verwendung brauche. Es gibt nur einen Namen der überall zu verwenden sei, weltweit. […]
„Die Makedonier weltweit fordern somit bedingungslos die Aufnahme des Landes mit dem verfassungsmäßigen Namen Makedonien in die Vereinten Nationen (UN) und allen internationalen Organisationen, auch mit der Referenz „Republik“, wie bspw. im engl. „Republic of Macedonia“, mit dem internationalen Code „MK“ oder MKD“, so in der Mitteilung des MWK.