Nach der Auszählung von 96,71% der Stimmen liegt der Kandidat der regierenden VMRO-DPMNE, Gjorgje Ivanov mit 437.455 Stimmen vorne. Frckovski von der SDSM erhielt nur 252.195 Stimmen. Damit ist Ivanov der neue mazedonische Präsident.
Die Wahlbeteiligung lag mit nur 42,86% knapp über dem gesetzlichen Minimum von 40%. Dennoch reichte Sie für Ivanov.
Als wichtigsten Punkt in seinem Programm steht der sog. Namensstreit mit Griechenland auf der Agenda.
Wir gratulieren dem neuen Präsidenten für die gewonnene Wahl.
Mit den Präsidentschaftswahlen hat Mazedonien ebenfalls gezeigt, dass es faire und demokratische Wahlen durchführen kann, was als Kriterium für den EU-Beitritt gefordert wird.