Bereits kurz nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses hat Ministerpräsident Nikola Gruevski angekündigt, mit einer der beiden albanischen Parteien eine Koalition zu bilden.
Nun wird bekannt, dass in den Koalitionsverhandlungen auch die Zustimmung zu einem Referendum in der Namensfrage vom neuen Koalitionspartner verlangt werden wird, als auch die Nominierung eines gemeinsamen Kandidaten als Präsident des Landes.
Nach Angaben der griechischen Zeitung „Ta nea“ brachte der Vorsitzende der albanischen Partei DUI das Glas zum überlaufen, in dem er einen Multi-Ethnischen Namen für das Land als mögliche Lösung ins Gespräch brachte.
Eine offizielle Reaktion zu den Forderungen von Gruevski aber auch der Nachricht der gr. Zeitung bleibt noch aus.
Ob Gruevski überhaupt einen Koalitionspartner unter den albanischen Parteien findet wird ist fraglich. Beide Parteien, DPA und DUI, hatten bereits ihre Ansichten diesbezüglich offen gelegt, in denen eine Volksabstimmung für nicht notwendig gehalten wird. Gleichzeitig sehen Sie Gruevski als richtigen Ansprechpartner in Bezug auf den Namensstreit mit Griechenland.
Weitere Infos folgen….
Quelle: Utrinski.com.mk