„Die Wasserqualität des Ohridsees entspricht in großen Teilen der ersten bzw. zweiten Güte“, so die Ergebnisse einer Studie des Gesundheitsinstituts in Ohrid. Nur an drei von 29 Stellen wurde eine Wasserqualität der Güte 3 bzw. 4 gemessen.
Die drei schlechten Ergebnisse wurden an den Einmündungen der Flüsse Grashnica, Koselka und Sateska gemessen.
Nach Angaben des Gesundheitsamts ist die Wasserqualität am Strand zw. Sv. Naum und der Einmündung des Flusses Grashnica am besten. Ebenfalls von sehr guter Qualität ist das Wasser der Quelle „Biljanini Izvori“.
Auch vor dem Hintergrund der guten Ergebnisse, ist das Trinken des Wassers der „Biljana“ Quellen nur auf eigene Gefahr möglich.
Die guten Nachrichten werden sich auch auf den bevorstehenden Tourismus auswirken.
Der MDR zeigte im Frühjahr 2006 eine Reportage über den Ohrid-See und dessen aktuelle Situation. Damals war der See auf der makedonischen Seite intakt und die Millionengelder wurden im Rahmen von Schutzmaßnahmen eingesetzt. Die albanische Seite hatte bis zu diesem Zeitpunkt das Geld nicht in solche Maßnahmen investiert. Nun hat sich die Wassersituation und auch die Fischrate signifikant verbessert….
LINK zum MDR-Beitrag: http://www.pelagon.de/?p=186
Quelle: a1.com.mk (24.06.2008)