Auf einer Veranstaltung der regierenden VRMO-DPMNE-Partei in Petrovec hat sich der Ministerpräsident Nikola Gruevski erneut zum Namensstreits mit Griechenland zu Wort gemeldet. Dabei betonte er die Wichtigkeit, dass Griechenland akzeptieren muss, dass es ein makedonisches Volk gibt und existiert.
„Griechenland muss verstehen, dass in diesem Land Makedonier leben, die die makedonische Sprache sprechen und dass dies eine Sache ist, welche sie mit welchen Erniedrigungen auch immer, nicht verändern können. Sie müssen sich schlichtweg davon verabschieden, dass egal mit welchem Verhalten, egal mit welchen Erniedrigungen oder was auch immer, die Identität des makedonischen Volkes nicht ändern werden können. Das makedonische Volk existiert, hat bestanden und wird weiterhin bestehen, die ist die Realität welche sie irgendwann akzeptieren müssen“ so Gruevski.
Er betone auch, dass Mazedonien nach einer Lösung des sog. Namensstreits mit Griechenland suche, jedoch muss es eine Lösung sein, die von der Mehrheit der Bürger in Mazedonien akzeptiert werden kann.