Nach dem Treffen mit den EU-Vertretern in Brüssel gab es vom mazedonischen Außenminister Antonio Milososki eine Stellungnahme für den EU Observer zur aktuellen Entwicklung im EU-Integrationsprozess:
„Der Namensstreit mit Griechenland wirkt sich nicht nur negativ auf den EU-Integrationsprozess Mazedoniens aus, sondern auch auf die Glaubwürdigkeit der EU“.
„Der Namensstreit wurde von einem EU-Mitglied aufgezwungen. Ich bin mir nicht sicher, dass der letzte Fortschrittsbericht der Europäischen Kommission der einzige Grund ist, dass Mazedonien keine Chance für den Beginn von Beitrittsverhandlungen bekommt“.
„Makedonien ist bereit, die notwendigen Reformen kurzfristig zu implementieren und die Beitrittsverhandlungen für die Mitgliedschaft mit der EU zu starten“.
„Makedonien ist nicht schlechter als andere Staaten, welche derzeit über einen Beitritt verhandeln oder bereits EU-Mitglied sind“.