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UN-Menschenrechtskommissar rügt die Republik Makedonien wegen der Behandlung von Flüchtlingen und Migranten

Der Menschenrechtskommissar der Vereinten Nationen, Zeid Ra`ad Al Hussein, hat am 23. September 2016 die Behandlung von Flüchtlingen und Migranten in der Republik Makedonien scharf kritisiert. Nach Auffassung des Menschenrechtskommissars sei die systematische Politik der Ausweisung und Inhaftierung von Flüchtlingen und Migranten eine Verletzung des internationalen Rechts. Diese Politik und die damit verbundene Verletzung des internationalen Rechts müsse beendet werden. Er äußerte insbesondere Besorgnis über die Lage in den Flüchtlingslagern in Gevgelija an der Grenze zu Griechenland und in Tabanovce an der Grenze zu Serbien.