Am 11. April 2017 trafen sich der griechisch-zyprische Präsident der Republik Zypern, Nikos Anastasiades, und der türkisch-zypriotische Präsident der völkerrechtlich nicht anerkannten Türkischen Republik Nordzypern, Mustafa Akinci, in Zyperns Hauptstadt Nikosia / Lefkosa zu Gesprächen. Zusätzlich an dem Treffen nahm auch der zuständige UN-Sondergesandte Espen Barth Eide teil. Substantielle Fortschritte gab es bei diesem Treffen nicht. Zunächst sollen die Gespräche, welche am 20. April 2017 fortgesetzt werden sollen, wieder in Gang gebracht werden. Beobachter gehen davon aus, dass substantielle Fortschritte erst nach dem Verfassungsreferendum in der Türkei am 16. April 2017 möglich sein werden. Nordzypern ist von der Türkei politisch und wirtschaftlich abhängig.