Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras und der makedonische Ministerpräsident Zoran Zaev sind wegen des Prespa-Abkommens zur Lösung des Namensstreits für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Die Nominierung erfolgte durch Wide Bushamai aus Tunesien, welcher vor drei Jahren den Friedensnobelpreis bekam und auch einen Preis für Demokratie gewann.
Das sei nicht nur eine Anerkennung für die beiden Ministerpräsidenten, sondern eine für alle Bürgerinnen und Bürger Griechenlands und der Republik Makedonien. Der Prespa-Vertrag sei eine ein Beispiel und eine Botschaft, wie ein Problem im Dialog gelöst werden könne, so Bushamai in seiner Begründung. Alexis Tsipras und Zoran Zaev seien mutige Leute. Trotz großer Widerstände schlossen sie eine Vereinbarung, welche viele Probleme lösen würde und agierten dabei über Parteigrenzen hinweg.