Aufgrund der Corona-Krise wurde die Bewegungsfreiheit der Bevölkerung in der Republik Nord-Makedonien massiv eingeschränkt. Dies hat insgesamt schwerwiegende negative Folgen für die Wirtschaft in Nord-Makedonien und damit für die Bevölkerung. Der Lohn in Nord-Makedonien ist ohnehin relativ niedrig. Viele Menschen haben aufgrund der Corona-Pandemie und die daraus resultierenden Maßnahmen der Regierung ihre Arbeit verloren. Die Preise für Lebensmittel sind hingen stark gestiegen. Zwar gibt es keine Lebensmittelknappheit, doch sind die logistischen Herausforderungen für die Lebensmittelversorgung gestiegen und das verursacht Kosten. So gibt es derzeit keine Direktflüge mit Waren zwischen Deutschland und Nord-Makedonien. Viele Menschen, besonders Großfamilien auf dem Lande, können sich die Lebensmittelpreise nicht mehr leisten und sind auf Hilfe angewiesen. Ohne europäische und internationale Hilfe können die Probleme in Nord-Makedonien nicht bewältigt werden. Hier ist Solidarität, besonders durch die Europäische Union (EU), gefragt.
In einer Pressemittelung beschreibt Melita Dine die Probleme für die Bevölkerung in Nord-Makedonien und hat eine Spendenorganisation ins Leben gerufen. Mehr hierzu unter folgendem Link: https://www.lifepr.de/pressemitteilung/melita-dine/Nordmazedonien-haerterer-Lockdown-schlechteres-Leben/boxid/800739