Seit 2005 ist Nord-Mazedonien EU-Beitrittskandidat. Doch immer wieder blockieren Nachbarländer den Start der Gespräche: Erst musste das Land auf Druck Griechenlands seinen Namen ändern, nun stellt Bulgarien neue Bedingungen.
Von Keno Verseck (Der Spiegel, 18.11.2020)
Manche Nationalisten vereinnahmen sie als slawisch-sprachige Griechen. Andere als Südserben oder als Westbulgaren. Die Mazedonier hatten es in ihrer jungen Geschichte nie leicht, als eigene Nation mit eigener Sprache anerkannt zu werden. Bis heute gilt Mazedonien bei seinen Nachbarn Bulgarien, Griechenland und Serbien verbreitet als »Konstrukt« und »künstliche Nation«.
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