In Brüssel findet am 29.07.1991 eine Außenministerkonferenz der Europäischen Gemeinschaft (EG) unter Beteiligung von Vertretern aus der „Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien“ („SFRJ“) satt. So nehmen unter anderen der Ministerpräsident Ante Marković und der Außenminister Budimir Lončar der SFRJ teil. Die Zahl der EG-Beobachter in Jugoslawien soll auf 500 Personen steigen. Des Weiteren sollen die Beobachter auch in Kroatien eingesetzt werden.
In der zweiten Hälfte des Juli 1991 gewährt die Weltbank der SFRJ einen Kredit in Höhe von 300 Millionen US-Dollar. In Serbien wird die Autonomie der Autonomen Gebietskörperschaft Vojvodina weiter eingeschränkt.