Griechenland wird keinen gemeinsamen Vertrag über den Namen unterschreiben, wenn es im Anschluss ein Volksabstimmung darüber geben soll.
Dies hat heute die griechische Zeitung „Katimerini“ unter Berufung anonymer Quellen aus dem griechischen Außenministerium veröffentlicht.
Die gleichen Quellen berichten ebenfalls, dass solch eine Abstimmung vor der Unterzeichnung eines Vertrages stattfinden muss, anstatt danach.
„Griechenland fordert Garantien von der Sicherheitsrat der UNO. Das Veto zum NATO-Beitritt bleibt ebenso in Kraft, wie die EU-Beitrittverhandlungen“ schreibt Katemerini weiter.
Griechenland zeigt sich besorgt, dass die makedonische Regierung einen möglichen neuen Namen durch eine Volksentscheidung bekräftigt sehen möchte. „Es dürften keine Politiker über einen Namen eines Landes entscheiden, sondern nur das Volk“, so Nikola Gruevski, Premierminister.