Der makedonische Premierminister Nikola Gruevski und sein Stellvertreter Zoran Stavreski haben gestern in New York eine Auszeichnung für die wirtschaftlichen Reformen in Makedonien bekommen.
Nach dem „Doing Business“ Bericht der Weltbank war Makedonien auf Platz vier von insgesamt 178 Ländern der Welt rangiert. Vor allem das Geschäftsklima hat sich deutlich gebessert. Verantwortlich hierfür waren vor allem die Steuerreformen mit niedrigen und einfachen Steuersätzen, Verbesserungen zur Registrierung eines Geschäftes, die Zollreformen und die verbesserte Prozedur zur Erlangung von Baugenehmigungen.
Premierminister Gruevski präsentierte seine Reformen und die Wirtschaftspolitik der vergangenen Monate. Er kündigte außerdem noch an, die wirtschaftlichen Reformen fortzusetzen um das Geschäftsklima weiterhin zu verbessern mit der Hoffnung, dass die Republik Makedonien mehr ausländische Investoren anlocken kann.
Die Preisverleihung fand in der New Yorker Börse statt an der auch andere Länder, die in der Top 10 der Reformer rangiert sind, teilnahmen. Darunter befinden sich Länder wie China, Kroatien oder Bulgarien. Neben den Politikern gab es auch viele Gäste aus der Wirtschaft. Zu nennen wären hier Vertreter von General Electric, Pfizer, City Bank, Deutsche Bank und viele mehr.
Quelle: Vreme