Erst kürzlich argumentierte der griechische Vermittler Vasilakis vor dem UN-Generalsektretär, es gäbe keine makedonische Minderheit in Griechenland. Diese „slawophonen“ Griechen sprechen zwar eine andere Sprache die nicht griechisch ist, aber seien Griechen. Welche Sprache sprechen denn diese Menschen? Wie sturr muss man sein, um soche Tatsachen nicht anerkennen zu wollen. Nun kommt hinzu, dass in Athen 1907 ein Buch mit folgendem Titel veröffentlich wurde:
Sumvolai eis tin Diglossian ton Makedonon ek sugkriseos tis Slavophanous Makedonikis glossis pros tin Ellinikin upo K. I. Tsioulka, Athens 1907.
Übersetzt: „Beitrag zur Mehrsprachigkeit der Makedonier durch eine komeprative Analyse zwischen der slawischeähnlichen makedonische und der griechischen Sprache“ * von K. I Tsioulka, Athens 1907.
Der Titel ist selbsterklärend. Der Author erkennt die makedonsche Sprache als eine slawisch-ähnliche Sprache an. Was damals noch ging, geht heute nicht mehr.
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* engl. „CONTRIBUTIONS TO THE BILINGUISM OF MACEDONIANS THROUGH THE COMPARATIVE ANALYSIS BETWEEN THE SLAVIC-LIKE MACEDONIAN AND GREEK LANGUAGES“