Der Sondervermittler der Vereinten Nationen (VN) im sogenannten Namensstreit zwischen Griechenland und der Republik Mazedonien, Matthew Nimetz, ist wieder zu Besuch in Griechenland und der Republik Makedonien. Zunächst besuchte er am 08.01. und am 09.01.2013 Griechenland. Am Vormittag des 09.01.2013 traf er im Rahmen seines Besuches auch mit dem griechischen Ministerpräsidenten Andonis Samaras zusammen. Weitere Gespräche fanden mit dem griechischen Außenminister Dimitris Avramopoulos statt. Öffentliche Stellungnahmen von griechischer Seite zum Besuch des VN-Sondervermittlers gab es bisher nicht. Am 10.01. und am 11.01.2013 besucht Matthew Nimetz dann die Republik Mazedonien.
Hintergrund des Besuches von Matthew Nimetz ist die Belebung des Prozesses zur Überwindung des sogenannten Namensstreits. Im Rahmen seines Besuches soll der VN-Sondervermittler auch konkrete Vorschläge dabei haben. Über den genauen Inhalt seiner Vorschläge ist bisher nichts bekannt. Unbestätigt bleiben Angaben, wonach es sich um die modifizierte Form bereits gemachter Vorschläge oder sogar um einen neuen Vorschlag handelt. Bei der modifizierten Form soll es um die Bezeichnungen „Republik Nord-Makedonien“ oder „Republik Vardar-Makedonien“ gehen.
Über die weitere Entwicklung im Zusammenhang des Besuches von Matthew Nimetz wird ausführlich auf Pelagon berichtet werden.