Interview von Adelheid Wöfl mit Zoran Zaev / Der Standard / Südosteuropa / vom 26.09.2021
Sein Land und seine Politik sind die Ausnahmeerscheinung in Südosteuropa. Seit der Sozialdemokrat Zoran Zaev vor vier Jahren in Nord-Makedonien an die Macht kam, werden Reformen für eine unabhängige Justiz gemacht und die Konflikte mit den Nachbarn bereinigt. Dem zuvor grassierenden Nationalismus hat er eine Absage erteilt. Trotzdem kann das Land nach mehr als 16 Jahren Kandidatenstatus noch immer nicht mit der EU verhandeln. Am 17. Oktober 2021 finden Lokalwahlen statt, bei denen die Nationalisten wieder zulegen dürften.
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