Die Sicherung der Grenze zwischen Griechenland und der Republik Makedonien ist aufgrund der Flüchtlingskrise eine große Herausforderung für den makedonischen Staat. Nun bekommt die Republik Makedonien personelle Unterstützung aus Serbien, Slowenien, Ungarn und Tschechien. So trafen in der ersten Januarwoche 2016 aus Serbien 20 Beamte an der griechisch-makedonischen Grenze ein. In der darauffolgenden Woche treffen auch Beamte aus Slowenien und Ungarn und ab Mitte Januar bzw. Anfang Februar 2016 Beamte aus Tschechien ein. Mit Österreich, Polen und der Slowakei laufen diesbezüglich Gespräche. Die Republik Kroatien unterstützt die Republik Makedonien bereits. Trotz des Winters nutzen noch immer Flüchtlinge und Migranten die sogenannte Balkanroute. Einreisen dürfen allerdings nur noch Flüchtlinge aus Afghanistan, dem Irak und Syrien. Alle anderen gelten grundsätzlich als Wirtschaftsmigranten und werden abgewiesen. Auch weiterhin wird in der Republik Makedonien täglich mit etwa 4.000 neu ankommenden Flüchtlingen und Migranten gerechnet.
Die Republik Makedonien wird personell bei der Grenzsicherung unterstützt
- von Redaktion