Kacin fordert die Anerkennung aller Minderheiten in allen EU-Mitgliedsstaaten, auch in Griechenland. Nachdem Griechenland aggressive politische Attacken gegen das Land Makedonien, und alles was mit Makedonien in Verbindung gebracht werden kann, konsequent geführt hatte, kommt nun die Retourkutsche aus Brüssel. Die EU-Parlamentarier forderten nun, dass Griechenland die makedonische Nation endlich anerkenne. Nicht nur die Makedonier in Makedonien, sondern auch die Makedonier in Griechenland, die als Minderheit unter ständiger Beobachtung und angedrohter Gewalt leben müssen.
Wie der EU-Parlamentarier Jelko Kacin forderte, sollten nicht nur die EU-Beitrittskandidaten die Minderheitenrechte schützen, sondern auch die EU-Ländern als Vorbild fungieren. Es kann nicht sein, dass man von Beitrittskandidaten Standards fordere, aber selber diese nicht einhalte.
„Griechenland erkenne weder eine makedonische Minderheit in Griechenland an, noch eine makedonische Sprache, welche bei den Griechen slawomakedonisch bennant wird“ so Kacin. Er fügte hinzu, dass entsprechend dieser Methodik, seine eigene Sprache als „Slawoslowenisch“ bezeichnet werden müsste.