Der sog. Namensstreit zwischen Griechenland und Mazedonien ist beigelegt. Die griechische Regierung unter Jorgos Papandreou hat heute in einer adhoc-Pressemitteilung über ihren unerwarteten Schritt die Öffentlichkeit informiert. Darin heißt es: „Man habe in den letzten 18 Jahren viele Fehler gemacht, insbesondere habe man der jungen Republik Mazedonien kategorisch den Namen streitig gemacht, obwohl keine triftigen Gründe vorlagen. Griechenland steht am Rande des Staatsbankrotts, mit dieser Anerkennung möchten wir ein Zeichen setzen und die Zusammenarbeit mit Mazedonien wieder verbessern.“
Die mazedonische Regierung begrüßte diesen unerwarteten Schritt und hat den griechischen Ministerpräsidenten bereits zu einem offiziellen Besuch nach Skopje eingeladen. Der mazedonische Ministerpräsidenten Nikola Gruevski teilte in einem kurzen Statement mit: „Wir sind sehr glücklich über diese Entscheidung. Nun steht unserer EU-und NATO-Integration nichts mehr im Wege“.
APRIL APRIL – Wäre doch eine nette Meldung gewesen 😉