Nach dem Nein der Iren zum EU-Reformvertrag sucht die Europäische Union verzweifelt nach einem Ausweg aus der Krise. Am Montag trafen sich in Luxemburg die Außenminister der Gemeinschaft, um Möglichkeiten zur Rettung des Reformwerks auszuloten. Nach der Vorstellung einer großen Mehrheit der Mitgliedsstaaten soll die Ratifizierung überall dort fortgesetzt werden, wo sie nicht abgeschlossen ist.
Ebenfalls wurde über Makedonien gesprochen. Leider konnten man sich nicht einigen, Makedonien auf dem EU-Gipfel Ende der Woche unter Vorbehalt den Start von Beitrittsverhandlungen anzubieten. Dies scheiterte am Widerstand Griechenlands.
Quelle: FR-online.de