Wie verschiedene Nachrichtenquellen in Österreich berichten, haben griechische Geschäftsleute Gelder zusammengetragen, um gegen den Namen Mazedonien zu Lobbieren.
Aus OÖNachrichten.at:
Der Lobbyist Peter Hochegger, gegen den in zahlreichen Korruptionsverdachtsfällen ermittelt wird, will in Mazedoniens Namenstreit mit Griechenland lobbyiert haben.
„Hochegger: In Wahrheit sei es um die Namensgebung für den Staat Mazedonien gegangen.
„Die Griechen wollten den Namen Mazedonien verhindern“, so der Lobbyist. Seine Auftraggeber seien griechische Geschäftsleute gewesen, die einen Fonds gespeist hätten. Letztlich sei es aber zu einem Streit über die eine dem Projekt zugeschriebene Zahlung gekommen. Rechnungen seien zu den Überweisungen nie ausgestellt worden. „Es gibt nichts Schriftliches.“
Wenn man, wie Griechenland, so von der eigenen Position überzeugt ist, gibt es eigentlich keinen Grund, Bestechungsgelder zu zahlen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass das Land vor der Pleite steht.
Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/art15,721237