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LAOS fordert Todesstrafe für Makedonier (Updated)

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ACHTUNG: Aktualisierung: Hier der Link zur Quelle: LINK

http://dnevnik.com.mk/default-mk.asp?ItemID=316D709A1E7CA54EB9164149EF8DC048&arc=1

Update (17.6.2008): Nachforschungen der Redaktion haben ergeben, dass A. Plevris einen Antrag zur Prüfung gestellt hat, in dem untersucht werden solle, in wie fern die Partei VINOZITO aus Florina und ihre Mitglieder allein durch ihre Existenz und ihren Zielen gegen geltendes griechisches Recht verstoßen. Die aufgeführten Beschuligungen könnten bis zu einer Todesstrafe führen. Das Gericht in Athen wies den Antrag zurück und Bestätigte damit die Legalität der Partei der Makedonier VINOZITO. Offiziell ist die Todesstrafe in Griechenland abgeschafft.

Die Provokationen aus Griechenland gehen immer skurilere Wege. Nun hat schon ein griechischer Parlamentarier die Todesstrafe für „Makedonier“ in Griechenland gefordert, die Mitglied der Rainbow (VINOZITO) Partei sind. Somit steigt auch der Druck auf die Partei der Makedonier, sich der antimakedonischen Politik Griechenlands zu widerstetzen.
Lt. Atanasios Plevris haben sich die Makedonier strafbar gemacht, das sie „Skopje“ Makedonien nennen, und ihre Sprache makedonisch.
Atanasios Plevris ist Mitglied der LAOS-Partei, einer ultraradikale Partei Griechenlands – im Gegensatz zur Rainbow-Partei mit Sitz in Florina (Lerin), die auf politischem und demokratischen Wege für die Rechte der Makedonier in Griechenland kämpft.
Plevris brachte seine Forderung schriftlich bei der Aussenministerin Griechenland und beim Justizminister Sotiros Hagigakis ein. In seinem Schreiben beschreibt er, dass die Partei auf ihrer Internetpräsenz „Skopje“ als Makedonien bezeichnet.