Nach Durchsicht des neuen Ideensets des UN-Sondervermittlers Matthew Nimitz hat Makedonien seriöse Bedenken geäußert. Makedonien wird tief greifende Änderungen des Vorschlags fordern, denn in der jetzigen Form stellt dieser neue Vorschlag keine Basis für weitere Verhandlungen dar, um den Konflikt zu lösen.
Diese Nachricht kam am späten Nachmittag aus dem Präsidentenamt, nach dem dieser sich mit dem makedonischen Unterhändler Nikola Dimitrov über den neuen Vorschlag austauschte.
Um eine gemeinsame und abgestimmte offizielle Antwort zu erarbeiten, wird der makedonische Präsident Brank Crvenkovski für nächste Woche ein Koordinationstreffen einberufen, an welchem die Regierungsspitze teilnehmen wird.
res. makfax.com.mk