„Die Bürger der Republik Makedonien sollen in einem Referendum über einen zukünftigen Namen des Landes entscheiden, welchen auch Griechenland akzeptieren würde.“ Dies teilte gestern Abend der makedonische Premier Nikola Gruevski in einer Pressekonferenz mit.
In den letzten Tagen hatte sich eine Meinungsverschiedenheit zwischen dem Premier und dem Präsidenten Crvenkovski zugespitzt. Nachdem der Präsident in New York ein separates Treffen mit dem UN-Sondervermittler Nimitz hatte und den makedonischen Außenminister nicht mit einlud.
Spätestens morgen soll ein offizielles Statement zu den Verhandlungen von New York abgegeben werden, welches auch Nimitz berücksichtigen wird, wenn er einen voraussichtlich endgültigen Vorschlag für eine Lösung im Namenskonflikt mit Griechenland vorstellt.
Bereits zu Beginn der intensivierten Verhandlungen am Jahresanfang hatte Gruevski angekündigt, dass nicht die Politiker über einen Staatsnamen zu entscheiden haben, sondern die Bürger des Landes.
Quelle: makfax.com.mk