Mitglieder der Nicht-regierungs-Organisation „Makedonische Zivilisation und Zukunft“ haben heute mit Besen in den Händen vor der griechischen Präsenz in Skopje protestiert. Grund für diese Aktion war die Erniedrigung von makedonischen LKW-Fahrern durch griechische Grenzbeamte von letzter Woche.
Mit dem eher symbolischen „Besen-Aufstand“ will die NGO zeigen, dass sie die Lektion aus Griechenland verstanden haben.
Der Vorsitzende der NGO, Igor Dimovski, wundere sich, dass es immernoch Menschen gibt, die auch bei solchen Erniedrigungen nach Griechenland reisen.
„Wir sind heute, um der Botschafterin Griechenlands in Makedonien den „goldenen Besen“ zu überreichen für besondere Vorkehrungen der Hygiene an der griechisch-makedonischen Grenze. Wir wollten ihr einen Besen geben, dass auch Sie vor ihrer Botschaft ebenfalls kehren könne, so Dimovski.
Die NGO wurde Anfang 2008 gegründet und hat derzeit ca. 200 Mitglieder. Die Ziele dieser Organisation sind der Erhalt der makedonischen Indentität auch in Zusammenarbeit mit anderen NGOs.
Quelle: a1.com.mk