Europa interessiert sich für die Menschen und Kultur Nord-Mazedoniens wenig. Das ist ein Fehler. Von dem stolzen kleinen Land ließe sich einiges lernen.
Von Karl-Markus Gauß
Der 1936 geborene, 2006 verstorbene Petre M. Andreevski ist einer der großen europäischen Erzähler des 20. Jahrhunderts. Andreevski? Dass ihn bei uns kaum jemand kennt, braucht nicht zu verwundern, denn dieser Autor, der krude Schilderungen des bäuerlichen Alltags mit einem magischen Realismus voller Wunder und Verheißungen zu verbinden wusste, stammt aus einem der unbekanntesten Länder Europas, aus Mazedonien (seit 12.02.2020 Nord-Mazedonien). Unter folgenden Link kann der Artikel weitergelesen werden: Süddeutsche Zeitung: Fragiler Frieden.