Noch immer versuchen Flüchtlinge und Migranten über die sogenannte Balkanroute, auf der auch die Republik Makedonien liegt, nach Westeuropa zu kommen. Zwar ist die Grenze für Flüchtlinge und Migranten Ende März 2016 geschlossen worden, doch schaffen es im Durchschnitt noch immer etwa 200 von ihnen illegal in die Republik Makedonien einzureisen. Entweder versuchen sie es auf eigene Faust oder nutzen Schlepperbanden, die sich für ihre Hilfen bezahlen lassen und die Not der Betroffenen ausnutzen. Insgesamt werden die Versuche, die Grenze zwischen Griechenland und der Republik Makedonien illegal zu passieren, nach Aussagen der makedonischen Polizei wieder mehr. So habe sie binnen 48 Stunden unweit der Ortschaften Selemli, Dorjan und Medzitlija, an der Grenze zu Griechenland, rund 800 Flüchtlinge und Migranten aufgegriffen.
Trotz Grenzschließung: Weiterhin illegale Migration in die Republik Makedonien
- von Redaktion