Vertreter der UMD (United Macedonian Diaspora) haben sich am 2. Februar 2009 mit dem UN-Sonderbeauftragten für den Streit um den Namen zwischen Mazedonien und Griechenland, Matthew Nimetz, in New York getroffen. Thema des Treffens war der Namensstreit. Die UMD betonte noch einmal die Standpunkte der im Ausland, insb. USA und Kanada, lebenden Mazedonier, dass eine Änderung des Namens in diesem bilateralen Streit nicht annehmbar sei. Ebenfalls wurde die Besorgnis angesprochen, dass Griechenland kontinuierliche Anstrengungen unternimmt, das Wort „Makedonien“ aus dem Namen, aber auch aus der Beschreibung für die Menschen und deren Sprache in der UN aber auch in der EU zu streichen. (Artikel: Der Name war nur der Anfang)
Die UMD bekräftigte, dass solch ein bilaterales Thema wie es der „Namensstreit“ ist, keinen Einfluss auf eine NATO- und EU-Mitgliedschaft Makedoniens haben darf. Allein die Anstrengungen und erzielten Reformen dürften Kriterien dafür sein.
Für den NATO-Beitritt hatte Mazedonien alle geforderten Kriterien erfüllt, jedoch fügte Griechenland durch den Missbrauch eines Vetos beim NATO-Gipfel in Bukarest letzen Jahres ein zusätzliches Kriterium hinzu, der Name solle geändert werden!
Quelle: UMD