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Der Prespa-Dialog zwischen Griechenland und Nord-Makedonien

Zur weiteren Entwicklung der Beziehungen zwischen Griechenland und der Republik Nord-Makedonien wurde der sogenannte Prespa-Dialog ins Leben gerufen. Dieser Dialog baut auf dem sogenannten Prespa-Vertrag auf, welcher am 17.06.2018 an einem kleinen Ort am Prespa-See unterzeichnet wurde. Mit diesem Vertrag wurde der Kultur- und Namensstreit um „Makedonien“ zwischen Griechenland und der Republik (Nord-)Makedonien formell beendet.

Der Prespa-Dialog dient der Inspiration für gut nachbarschaftliche Beziehungen und Kooperation zwischen Griechenland und der Republik Nord-Makedonien. Ziel ist es, den Meinungsaustausch zwischen beiden Staaten voranzutreiben, Lösungen für wichtige bilaterale Fragen zu finden und die Stabilität auf dem Westbalkan zu stärken. Am 01. und 02.07.2021 fand das erste Forum zum Prespa-Dialog statt. Einer der Hauptredner war der frühere griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras, welcher im Jahr 2018 mit dem noch im Amt befindlichen Ministerpräsidenten der Republik Nord-Makedonien, Zoran Zaev, das Prespa-Abkommen aushandelte.