Die neue griechische Regierung muss noch vom Parlament bestätigt werden. Gegenstand der Debatte war unter anderem auch die griechische Außenpolitik und das Prespa-Abkommen. Der neue griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis führte im Parlament aus, dass die politische Positionen und die gute Zusammenarbeit der Republik Nord-Makedonien ihren Weg in die Europäische Union (EU) bestimmen werden. So sollen die negativen Auswirkungen des Prespa-Abkommens für Griechenland abgemildert werden. Konkret geht es hierbei um den Markenname „Makedonien“ im nationalen und internationalen Handel. So soll es im Rahmen eines Entwicklungsprogramms für Nordgriechenland ein Schutz für griechisch-makedonische Produkte und eine großangelegte internationale Kampagne für das griechische Makedonien geben.
Griechenland: Aussprache der Regierung im Parlament / Prespa-Abkommen
- von Redaktion