Das Präsidium der „Sozialistisch Föderativen Republik Jugoslawien“ („SFRJ“) fordert, bei Abwesenheit des slowenischen Vertreters, am 04.07.1991 von Slowenien ultimativ die Rückkehr aller Militäreinheiten beider Seiten in die Kasernen und die Rückübertragung der Grenzkontrollen auf dem Gebiet Sloweniens auf die Organe der SFRJ. Des Weiteren müssen die Blockade der Kasernen beendet, die erbeuteten Waffen zurückgegeben und Gefangene freigelassen werden.
Am 05.07.1991 erfüllt Slowenien nur ein Teil des Ultimatums, indem es einen großen Teil der gefangengenommenen Soldaten der „Jugoslawischen Volksarmee“ („JNA“) freilässt. Zu einer Aufhebung der Blockade der Kasernen der SFRJ kommt es allerdings noch nicht, zum Teil werden diese sogar noch verstärkt. Alle anderen Forderungen des Präsidiums werden abgelehnt.