Derzeit gibt es eine Tendenz zur Deflation, die einen längeren Zeitraum andauern und in eine Stagnation übergehen könnte, so der mazedonischer Finanzminister Trajko Slaveski. Die mazedonische Regierung werde alle zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen, um die mazedonische Währung stabil zu halten. Die Regierung wird gemeinsam mit der mazedonischen Nationalbank zusammenarbeiten. Etwas kritisch sieht der Finanzminister das aktuelle Haushaltsbudget von 2,7 Mrd. Euro, welches teilweise mit Krediten und weiteren Staatsanleihen finanziert wird.
Der Vorsitzende der mazedonischen Nationalbank, Petar Goshev, teilte mit, dass das mazedonische Bankenwesen den ersten Schlag der weltweiten Banken- und Finanzkrise relativ gut überstanden hätte. Im Gegensatz zu den Banken, sei die Realwirtschaft viel schwerer getroffen, so Goshev.
Quelle: Vecer.com.mk