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Kultur & Geschichte

Die spezielle makedonische Frage – Wann kommt die Klärung?

Die bisherigen Lösungsversuche im sog. Namensstreit sind gescheitert und sollten in dieser Form auf gar keinen Fall fortgesetzt werden. Sie dienen weder dem Interesse der Hellenischen Republik noch dem Interesse der Republik Makedonien. Der sogenannte Namensstreit ist ein inhaltlicher Streit um die materielle Bedeutung der Begriffe „Makedonien“ und „Makedonier“.Diese Begriffe haben zu unterschiedlichen Zeiten auch eine unterschiedliche territoriale und personelle Bedeutung gehabt.

Hoffnungsvolles Gesprächsklima zwischen Gruevski und Papandreou in Madrid

Der mazedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski hatte am Rande des EU- Lateinamerika- Gipfel in Madrid ein Treffen mit seinem Amtskollegen Jorgos Papandreou. Thema des Treffens war der Namensstreit, die aktuelle Situation beider Länder, die Finanzkrise in Griechenland und die aktuelle Herausforderungen in Mazedonien, und ob dieses ein Hindernis bei der Lösung der Namensfrage sein könnten.

Jordan Trajkov bringt das Napa Valley nach Mazedonien

Es ist die Geschichte von Jordan Trajkov, der nach seinem MBA-Studium in den USA zurück in seine Heimat gekehrt ist und an die vergangenen Tage seiner Großeltern angeküpft und die Popova Kula Winery gegründet hat.

Griechenlands verstecktes Spiel in der sog. Namensfrage

Eine echte griechische Tragödie ist das aktuelle Verhalten Griechenlands. Auf der einen Seite ist das arme Griechenland pleite, die griechischen Anleihen auf Ramsch-Niveau, Korruption allgegenwärtig, das Vertrauen der EU verspielt und die Einsicht der Menschen, dass es Veränderungen geben muss nicht vorhanden. Auf der anderen Seite stellt sich genau dieses Land gegen ihr nördliches Nachbarland und streitet diesem den Namen Mazedonien ab. Ein Land wie Griechenland, kurz vor dem Zusammenbruch stehend, sollte sich doch lieber auf andere, wichtigere Themen konzentrieren, als auf die Blockade Mazedoniens und deren Ambitionen in die NATO und die EU.

Photographische Zeitreise durch Ohrid

In einer eindrucksvollen Bildreihe präsentiert das mazedonische Nachrichtenblatt „Nova Makedonija“ eine Zeitreise, vom Ohrid des 1900 bis heute. Unterschiedliche Motive werden verglichen und zusammengefügt, vieles ist erstaunlich gut erhalten geblieben, einiges wurde erneuert und restauriert.

Mazedonisches Referendum zum Namensstreit im Mai 2010

In Mazedonien würde man sich wohl im Rahmen eines Referendums dazu durchringen, eine Namensänderung zu akzeptieren, der Name könnte vielleicht auch „Nordmazedonien“ sein, und der fast 20 Jahre lange Spuck wäre vorbei. Der provisorische Name, der 1995 im Interims-Abkommen zwischen Mazedonien und Griechenland definiert wurde, wäre damit auch Geschichte!

Milososki: Die Eigenschaft „makedonisch“ ist die Identität der Republik Mazedonien

Nachdem der mazedonische Außenminister Milososki angekündigt hatte, den Europarats-Vorsitz als „mazedonischen“ Vorsitz zu benennen, kamen sofort aggressive Reaktionen aus Athen mit dem Hinweis, dass man alle möglichen Mittel ausschöpfen werde, um dieses zu verhindern.

Nun antwortet Milososki im Rahmen eines Interviews für den TV Sender Sitel und erklärt, warum Mazedonien auf diese Bezeichnung bestehen muss und sollte.

Antikes Makedonien baut eine moderne Demoktratie

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Das Wort beschwört Bilder von antiken Zivilisationen, von Männern in Togas und Sandalen mit Speeren und Schilden. Es ruft auch moderne europäische Geschichte der Entstehung und Neuausrichtung der Nationen in einer Zeit, als das Osmanische Reich verschwand. Die geographische Region Makedonien, über heutige Staatsgrenzen hinweg, wurde im Laufe der Jahrhunderte durch Königreiche und Imperien erobert und war Teil von diesen.