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Antikes Makedonien baut eine moderne Demoktratie

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Das Wort beschwört Bilder von antiken Zivilisationen, von Männern in Togas und Sandalen mit Speeren und Schilden. Es ruft auch moderne europäische Geschichte der Entstehung und Neuausrichtung der Nationen in einer Zeit, als das Osmanische Reich verschwand. Die geographische Region Makedonien, über heutige Staatsgrenzen hinweg, wurde im Laufe der Jahrhunderte durch Königreiche und Imperien erobert und war Teil von diesen.

Einzigartiges Werk „Makedonija – Mazedonien – Macedonia“

„Mazedonien“ heißt das neue Fotobuch des Kölner Autorenpaares Doris und Jürgen Sieckmeyer. Es ist ein großes, repräsentatives Buch, mit 224 Seiten und einem Format von 24×28 cm, Hardcover. Mit vielen großformatigen, ausdrucksstarken Fotos zeigt es das Land mit seinen vielfältigen landschaftlichen Schönheiten, Städten und Dörfern, seinen Seen und Bergen und Klöstern. In einem feuilletonistischen Text in mazedonisch deutsch, englisch, und interessanten Interviews erzählt es von den Menschen in Mazedonien, von ihrem Leben, ihren Träumen und Wünschen, von ihrem hoffnungsvollen Blick auf die Zukunft.

Warum Griechenland auch mit dem Namen Mazedonien leben könnte…

Seit Wochen nun verstärkt Athen die mediale Präsenz ihres Wunschnamens für ihren nördlichen Nachbarn. Dieser solle doch nicht mehr Republik Mazedonien heißen, sondern „Republik Nord-Mazedonien“.

Die Tatsache, dass Griechenland einen zusammengesetzten Namen favorisiert ist nicht neu. Eigentlich ging es doch immer nur darum, in welchen Beziehungen dieser Name Verwendung finden wird. Hier ist die eigentliche Diskussion, nicht im Namen.

Westerwelle lobt den mazedonischen Außenminister Milososki in Berlin

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Westerwelle: „Deutsch als Sprache im Herzen Europas. Sie ist ein wichtiger Teil unserer europäischen Identität. Und ich möchte Ihnen ein ganz aktuelles kleines Beispiel nennen, woran wir auch die politische Bedeutung unserer schönen Sprache erkennen können. Ich habe mich heute Nachmittag mit einem Amtskollegen aus Skopje getroffen – mit Antonio Milošoski. Mit ihm verantwortet ein ausgesprochener Freund Deutschlands die Außenpolitik Mazedoniens.

Mazedonischer Außenminister Milososki trifft Westerwelle in Berlin

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Der mazedonische Außenminister Antonio Milososki trifft heute mit dem deutschen Außenminister Guido Westerwelle in Berlin zusammen. Es wird das erste offizielle Treffen beider Außenminister nach der Wahl Westerwelles zum Außenminister sein. Themen werden unter anderem die Intensivierung der Zusammenarbeit und der bilateralen Beziehungen sein, und möglicherweise auch der aktuelle Stand der Verhandlungen mit Griechenland in der Namensfrage.