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Kultur & Geschichte

Einzigartiges Werk „Makedonija – Mazedonien – Macedonia“

„Mazedonien“ heißt das neue Fotobuch des Kölner Autorenpaares Doris und Jürgen Sieckmeyer. Es ist ein großes, repräsentatives Buch, mit 224 Seiten und einem Format von 24×28 cm, Hardcover. Mit vielen großformatigen, ausdrucksstarken Fotos zeigt es das Land mit seinen vielfältigen landschaftlichen Schönheiten, Städten und Dörfern, seinen Seen und Bergen und Klöstern. In einem feuilletonistischen Text in mazedonisch deutsch, englisch, und interessanten Interviews erzählt es von den Menschen in Mazedonien, von ihrem Leben, ihren Träumen und Wünschen, von ihrem hoffnungsvollen Blick auf die Zukunft.

Türkisches Kultur-und Informationszentrum eröffnet im Stadtzentrum von Skopje

Mazedonien und die Türkei verbindet eine lange und reiche kulturelle Interaktion und Freundschaft. In diesem Sinne soll das neue Zentrum nicht nur Informationen zur Türkei bieten, sondern auch den Menschen die türkische Sprache, Geschichte, Kunst und Kultur präsentieren und weitere bietet Informationen über die Türkei und das Studium der türkischen Sprache zu ermöglichen.

Warum Griechenland auch mit dem Namen Mazedonien leben könnte…

Seit Wochen nun verstärkt Athen die mediale Präsenz ihres Wunschnamens für ihren nördlichen Nachbarn. Dieser solle doch nicht mehr Republik Mazedonien heißen, sondern „Republik Nord-Mazedonien“.

Die Tatsache, dass Griechenland einen zusammengesetzten Namen favorisiert ist nicht neu. Eigentlich ging es doch immer nur darum, in welchen Beziehungen dieser Name Verwendung finden wird. Hier ist die eigentliche Diskussion, nicht im Namen.

Bis 1930 gab es für Griechenland mazedonisch und Mazedonier

Bis 1930 war es normal, dass Griechenland die in Mazedonien gesprochene Sprache „mazedonisch“ und die Menschen als „Mazedonier“ bezeichnet hat. Diesen Sachverhalt wollte nun Mihail Barak nachgehen und hat interessante Literaturquellen von Ende des 19. bzw. Anfang des 20. Jhds. gefunden, welche diese These zu bestätigen scheinen.