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Erste Proteste in Skopje gegen den Lösungsvorschlag im sog. Namensstreit

Massenproteste in der makedonischen Hauptstadt Skopje nach der Verkündung des Lösungsvorschlags zum sog. Namensstreit mit Griechenland. Danach sollte das Land in Nordmakedonien umbenannt werden

In der mazedonischen Hauptstadt haben sich in den Abendstunden tausende Demonstranten zu spontanen Kundgebungen versammelt, um gegen die vom Ministerpräsident Zoran Zaev vorgestellten neuen Namen „Nord-Mazedonien“ zu demonstrieren.

Im Laufe des Tages hatte bereits der Präsident der Republik Makedonien seine Weigerung mitgeteilt, solch einen Vertrag zu unterzeichnen.

In den sozialen Medien dagegen wird heftig diskutiert und gestritten. Beide Seite, die makedonische als auch die griechische Seite scheinen mit diesem Kompromissvorschlag unzufrieden zu sein.