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April-April 2015: Makedonische Regierung bestätigt UFO-Sichtungen über Makedonien

In einer Ansprache an die Nation bestätigte der makedonische Ministerpräsident Nikola Gruevski am 01.04.2015 vermehrte UFO-Sichtungen in der Republik Makedonien. Im letzten Jahr seien die Sichtungen sprunghaft angestiegen und werden mit Sorge registriert. Die Luftaufklärung der Republik Makedonien konnte bisher weder die Herkunft noch die Natur dieser „Unidentifizierten Flugobjekte“ (kurz: „UFO“) ergründen. Ungewöhnlich offen sprach der Ministerpräsident auf einer eigens hierzu einberufene Pressekonferenz in Skopje. Nach seiner Auffassung sei die nationale Sicherheit bedroht, da wahrscheinlich die Opposition mit Hilfe einer außerirdischen Macht die Regierung der Republik Makedonien übernehmen wolle. Doch nicht die interstellare Liga sondern die Europäische Union (EU) sei das nächste Ziel der Republik Makedonien. So sollen nach Auffassung von Gruevski auch die illegalen Abhöraktionen möglicherweise auf die Außerirdischen zurückgehen. Sie hätten wahrscheinlich eine sehr fortschrittliche Technologie und könnten daher jede Bürgerin und jeden Bürger der Republik Makedonien abhören. Aufklärung und Transparenz in dieser Angelegenheit seien oberste Priorität der makedonischen Regierung, so Gruevski.

Die makedonische Opposition unter Führung von Zoran Zaev wies die Vorwürfe einer Beteiligung an den UFO-Operationen mit Nachdruck zurück. Wahrscheinlich habe die makedonische Regierung die UFO-Sichtungen inszeniert, um unter dem Eindruck der Gefährdung der nationalen Sicherheit die Opposition zu bekämpfen. Die makedonische Regierung würde auch nicht davor zurückschrecken eine friedliche außerirdische Lebensform zu instrumentalisieren, um ihre Macht auszubauen und zu sichern. Der makedonische Ministerpräsident solle vorsichtig sein und mögliche, überlegende außerirdische Kulturen nicht unnötig reizen. Auch die makedonische Opposition sprach sich für eine Aufklärung der UFO-Sichtungen aus und bot dem makedonischen Ministerpräsident hierzu die Bildung einer gemeinsamen Regierung der nationalen Einheit an.

Die Wissenschaft ist zum Phänomen der UFO-Sichtungen in der Republik Makedonien noch zurückhaltend. Es gibt Theorien, jedoch noch keine definitive Erklärung. Der bulgarische UFO-Experte Johannes von Buttlov hat eine mögliche Erklärung auf Basis der Theorien von Erich von Däniken erarbeitet. Nach seiner Auffassung sei es zurzeit von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus) zu einem Besuch von Außerirdischen auf der Erde gekommen. Alexander der Große selbst sei auch ein Außerirdischer gewesen, nur so habe er bei seinen Feldzügen diese übermenschlichen Erfolge und Fähigkeiten haben können. Später sei Alexander der Große wieder abgeflogen und nicht gestorben, wie es in der offiziellen Historie behauptet wird. Aus diesem Grund würde man auch nie seinen Leichnam bzw. sein Grab finden können. Der gläserne Sarkophag mit Alexanders vermeidlichem Leichnam, den es noch einige Jahre nach seinem vermeidlichen Tod gab, sei nur ein Hologramm gewesen. Als die Energiequelle für dieses Hologramm versiegte, verlor sich auch die Spur von der Grabstelle Alexanders des Großen.

Nach Auffassung von Buttlov hätten die Griechen nach rund 2000 Jahren die damalige UFO-Technologie wieder reaktiven können. Dies sei sehr teuer gewesen. Aus diesem Grunde sei es in Griechenland auch zur schweren Finanzkrise gekommen. Andonis Samaras wolle, so Buttlov, den Hellenismus mit Hilfe der UFOs weltweit und womöglich auch im Weltraum verbreiten.

Der sogenannte Namensstreit zwischen Griechenland und der Republik Makedonien würde nach dieser Theorie in einem neuen Licht erscheinen. Alexander der Große war weder griechisch oder makedonisch noch slawisch. Er war außerirdisch. Damit würden sich neue Ansprüche auf Makedonien ergeben, da dieser Begriff womöglich außerirdischen und nicht menschlichen Ursprungs sei. Offen muss bleiben, ob die Außerirdischen Ansprüche auf Makedonien geltend machen. Wahrscheinlich ist das wohl nicht. Doch könnte eine außerirdische Macht vielleicht zu einem Schiedsspruch im Streit zwischen Griechenland und der Republik Makedonien bewogen werden. Eine Lösung des sogenannten Namensstreits dürfte nach der Theorie von Buttlov wohl im Weltraum liegen und interstellarer Natur sein. Möge die außerirdische Macht mit uns sein!