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US-amerikanische Premiere: „A name is a name“ – Ein Film über Mazedonien

Heute findet in Washington die US-amerikanische Premiere des Films „A name is a name“ des Isländers Sigorjon Einarsson statt. Der Film handelt über das makedonische Volk und dem Problem, das Griechenland mit ihrem Namen hat.

Mit den Augen des skandinavischen Reisenden werden verschiedene Geschichten von Menschen erzählt, die zeigen was es beutet, Makedonier zu sein. Einarsson bezeichnet die Makedonier als „Nation, welche aufgrund ihres Namens gefangen gehalten werden“. Jason Miko ist der Produzent, die Musik stammt von der Gruppe A-Ha.

Die Filmpremiere wird von der UMD (United Macedonian Diaspora) organisiert. Geplant war es, die Veranstaltung in der isländischen Botschaft zu organisieren, jedoch scheiterte diese Idee an den Protesten griechischer Organisationen in den USA.

Neben der Filmvorführung wird des noch eine Diskussionsrunde mit dem Produzenten und dem Regisseur geben.

Die Weltpremiere fand letzten Oktober in Toronto, Kanada statt. In Mazedonien wurde die Produktion des Film in zahlreichen TV-Sendungen vorgestellt, so dass die Menschen zwar den Film noch nicht gesehen haben, jedoch über den Film Bescheid wissen.

Wünschenswert ist es, dass der Film auch in Deutschland gezeigt werden soll. Aktuell gibt es Verhandlungen über eine Filmvorführung gemeinsam mit einer Ausstellung zum Thema „Namensstreit“.

Website: www.anameisaname.net, Filmposter